Mutmaßl. Taschendiebin in Textilgeschäft festgenommen – Präventionstipps

Mutmaßl. Taschendiebin in Textilgeschäft festgenommen – Präventionstipps Presseaussendung der Polizei WienMutmaßl. Taschendiebin in Textilgeschäft festgenommen – PräventionstippsAm 28.11.2015 versuchte gegen 14:55 Uhr eine 20-jährige Frau die Geldbörse einer 69-Jährigen aus deren Handtasche zu stehlen. Der Vorfall ereignete sich in einem Textilgeschäft in der Leibnitzgasse (10. Bezirk). Die Tatverdächtige wurde von Passanten bis zum Eintreffen der Polizei angehalten und in Folge festgenommen. Sie befindet sich in Haft.Hintergrund und Prävention: TaschendiebstahlDie Tricks: Taschendiebe gehen mit ihrem Opfer auf „Tuchfühlung“. Erst wird es angerempelt, dann bestohlen. Eine andere sehr beliebte „Masche“ ist es, die Opfer mit Eis, Ketchup oder Senf zu beschmutzen. Die Täter sind beim Abwischen behilflich und können so unbemerkt in die Taschen greifen. Als weiterer Trick ist bekannt, dass die Täter ihre Geldbörse fallen lassen. Das Opfer hilft beim Aufsammeln der Münzen. Danach fehlt dem Opfer z.B. die Handtasche oder die Geldbörse.Die Tatorte:Ein reiches Betätigungsfeld finden Taschendiebe im dichten Gedränge bei Großveranstaltungen (Weihnachtsmärkte, Einkaufszentren!), zu Stoßzeiten in Straßenbahnen, der U-Bahn oder der S-Bahn, auf Bahnhöfen oder Rolltreppen. Empfehlung der Kriminalprävention:• Niemals viel Bargeld bei sich tragen• Wertsachen auf mehrere Taschen verteilen• Die Geldbörse in vorderen Hosen- oder Innentaschen aufbewahren• Handtasche und Fotoapparat an der Körpervorderseite tragen• Im Gedränge besondere Vorsicht walten lassen• Vorsicht bei Handtaschen mit Magnetverschlüssen• Vorsicht, wenn sich jemand dicht an Sie drängt Die „gefährlichsten“ Plätze sind:• Massenansammlungen bei oder nach Großveranstaltungen• Märkte (Jahrmarkt, Weihnachtsmarkt, Punschstand, usw)• Einkaufstage (speziell vor Weihnachten)• Fußgängerzonen• Rolltreppen• U-Bahnen und andere öffentliche Verkehrsmittel, besonders beim Ein- und AussteigenPresseaussendung vom 29.11.2015, 09:39 UhrReaktionen bitte an die LPD Wienzurück

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