Bergnot am Großglockner:

Ein 42-jähriger Alpinist aus Tschechien unternahm am 17. Juli 2011 gemeinsam mit seinem Sohn (18) eine Bergtour auf den Großglockner. Dazu stiegen sie kurz vor 08.00 Uhr von der Stüdlhütte zum Stüdlgrat und über diesen gegen 09.00 Uhr in Richtung des Gipfels auf. Da sie nur sehr langsam weiterkamen, erreichten sie den Gipfel des Großglockners erst gegen 20.45 Uhr. Als sie über den Normalweg zur Adlersruhe absteigen wollten, konnten sie auf Grund des dichten Nebels und der bereits eingetretenen Dunkelheit die Abstiegsroute nicht finden und setzten daher gegen 22.15 Uhr mittels Handy einen Notruf ab. Der Bergführer und Hüttenwirt der Adlersruhe stiegen mit zwei weiteren Bergführern zur Unfallstelle auf und konnten trotz der schlechten Sicht- und Wetterverhältnisse noch vor Mitternacht die zwei erschöpften Alpinisten im Bereich des Gipfels unverletzt antreffen und zurück zur Hütte (Adlersruhe) bringen.

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