Tierquälerei in Münster

Ein bisher unbekannter Täter legte im Nahbereich des Parkplatzes „Neumatzen“ vermutlich mehrere „Giftköder“ aus. Am 16.12.2010 gegen 11.15 Uhr besuchte eine 46j. Frau mit ihrer Familienhündin, ein Collyschäfermischling“, das Parkgelände. Dabei parkte sie ihr Fahrzeug am Parkplatz „Neumatzen“ und ließ für kurze Zeit ihren Mischlingshund unbeaufsichtigt frei laufen. In dieser Zeit dürfte der Hund einen „Giftköder“ aufgenommen und folglich gefressen haben. Nach dem Spazieren verschlechterte sich der Allgemeinzustand der Hund, worauf die Frau unverzüglich mit dem Tier die Praxis eines Tierarztes aufsuchte. Bei der Erstbehandlung konnten vorerst keine eindeutigen Vergiftungssymptome an der Hündin festgestellt werden. Im Fortlauf des Tages verschlechterte sich zusehends der Gesundheitszustand der Hündin, an deren Folgen sie am Nachmittag des 16.11.2010 verendete. Auf Grund der dabei austretenden erkennbaren Merkmale wurde vom behandelten Tierarzt mit 90%iger Sicherheit eine Vergiftung als Todesursache diagnostiziert. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Innsbruck wird der Kadaver der verendeten Hündin am Institut für Veterinärmedizin in Innsbruck auf die Todesursache untersucht.

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