Vergehen nach dem Suchtmittelgesetz in Klagenfurt

Am 16.07.2012 um 18.25 Uhr konnte im Zuge einer Schwerpunktaktion von Beamten des Landeskriminalamtes (Suchtgiftgruppe) gemeinsam mit Beamten des Stadtpolizeikommandos Klagenfurt auf dem Hauptbahnhof Klagenfurt am Wörthersee ein 27-jähriger nigerianischer Staatsangehöriger angehalten werden. Beim Verlassen eines Zuges aus Wien kommend zeigte er ein auffälliges Verhalten, weshalb eine Personskontrolle wegen Verdachtes des Besitzes von illegalen Suchtmitteln durchgeführt wurde. Bei der Kontrolle konnten jedoch keine illegalen Substanzen gefunden werden. Aus diesem Grund wurde eine CT-Untersuchung im Klinikum Klagenfurt veranlasst. Bei der Untersuchung konnten im Körper des nigerianischen Staatsangehörigen 40 Stück Fremdkörper, sogenannte Bags, diagnostiziert werden. Die Bags wurden von ihm in den folgenden Tagen ausgeschieden. Die 40 Bags beinhalteten insgesamt 398 Gramm Kokain, welches er Tage zuvor oral eingenommen hat. Der Festgenommene war zum Schmuggel des Kokains von Polen nach Österreich geständig. Das Kokain war für den Straßenverkauf in Klagenfurt am Wörthersee vorgesehen und hat einen Straßenverkaufswert zwischen 32.000,– Euro und 40.000,– Euro.Der nigerianische Staatsangehörige wurde nach der Entlassung aus der Klinik in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.Bearbeitende Dienststelle: LKA Kärnten059133/ 20 3500

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