Fischsterben in der Wulka nach Verunreinigung – Verursacher ausgeforscht

Fischsterben in der Wulka nach Verunreinigung – Verursacher ausgeforscht Ein 59-jähriger Pensionist aus dem Bezirk Wr. Neustadt konnte heute als Verursacher des Fischsterbens in der Wulka vom 21.3.2014 ausgeforscht werden. Der Mann verursachte mit seinem Traktor bei Krensdorf, Bezirk Mattersburg, einen Verkehrsunfall, wobei der mit Flüssigdünger beladene Anhänger umkippte. Das Düngemittel gelangte danach über den Oberflächenkanal in den Edlesbach und von dort in die Wulka.Fischsterben in der Wulka nach Verunreinigung – Verursacher ausgeforschtDer Pensionist fuhr am frühen Vormittag des 21.3.2014 mit der Zugmaschine, an die er einen mit insgesamt vier Tanks zu je 1000 Liter Flüssigdünger beladenen Zweiachsanhänger gekoppelt hatte, durch Krensdorf. Dabei kippte der Anhänger in einer Doppelkurve aus bisher ungeklärter Ursache um, die Tanks fielen auf Gehsteig und Grünstreifen und wurden beschädigt. Etwa 2.500 Liter Düngemittel traten aus und gelangten zum Teil über die Fahrbahn in das Kanalnetz und weiter in beide Bäche. Durch diese Gewässerverunreinigung verendeten im Bereich Hirm und Wulkaprodersdorf etwa 50 kg Fische.Rückfragehinweis: Wolfgang Bachkönig, Tel: 0664 611 18 25Presseaussendung vom 26.03.2014, 15:31 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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