Abgängiger nach Suchaktion aufgefunden

Abgängiger nach Suchaktion aufgefunden Bezirk Braunau am InnIn Maria Schmolln wurde am 7. November 2022 nach einem 28-Jährigen aus dem Bezirk Braunau gesucht, der schließlich von der Polizei festgenommen werden konnte. Gegen 13 Uhr dürfte der 28-Jährige mit seinem e-Bike seinen Wohnort verlassen haben. Da er nach Einbruch der Dunkelheit noch immer nicht zu Hause war und auch auf Anrufe nicht mehr reagierte, erstattete die Mutter um 17:30 Uhr über den Polizeinotruf die Abgängigkeitsanzeige. Weitere Polizeistreifen und eine Polizeidiensthundestreife, mehrere Feuerwehren und Einsatzkräfte der Rettung sowie die Rettungshundebrigade beteiligten sich an der Suche. Das Handy des Gesuchten wurde im Zuge der Suche entlang einer Mountainbikeroute auf einem Feldweg liegend aufgefunden. Verschiedene Gebiete wurden von den Suchtrupps durchsucht und so konnte der Mann um 21:55 Uhr auf einer Böschung sitzend in einem Waldstück gesehen werden. Als er aufgefordert wurde, über die Böschung heraufzukommen, hielt der Mann eine Schrotflinte in der Hand und soll einen eingesetzten Feuerwehrmann damit bedroht haben. In weiterer Folge wurde das Einsatzkommando Cobra/DSE sowie die Schnelle Interventionsgruppe (SIG) und die Bereitschaftseinheit (BE) zum Einsatzort beordert. Das Einsatzgebiet wurde großräumig abgesperrt. Um 22:38 Uhr ging der 28-Jährige mit der Schrotflinte in der Hand aus dem Waldstück an einer Mauer entlang in Richtung Ortszentrum Maria Schmolln. Der Mann wurde von den eingesetzten Polizeikräften aufgefordert, die Waffe abzulegen. Er legte diese folglich ab und ließ sich von der Polizei widerstandlos festnehmen. Ein durchgeführter Alkovortest verlief positiv. Der 28-Jährige wird nach Abschluss der Erhebungen an die STA Ried und BH Braunau angezeigt. Ein vorläufiges Waffenverbot wurde ausgesprochen und seine Waffen, die er legal besitzen durfte, sichergestellt. Der Mann wurde nach ärztlicher Untersuchung in ein Krankenhaus eingewiesen.Presseaussendung vom 08.11.2022, 08:30 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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