Banküberfall – Räuber flüchtete zu Fuß – Klärung
Banküberfall – Räuber flüchtete zu Fuß – Klärung Bezirk Linz-LandBanküberfall – Räuber flüchtete zu Fuß – KlärungEin 24-jähriger serbischer Staatsbürger ist dringend verdächtig, am 16. Dezember 2022 gegen 13:30 Uhr die Bankfiliale in Leonding in Raubabsicht betreten und die dortige Angestellte unter Verwendung einer Gasdruckpistole zur Herausgabe von Bargeldbeständen genötigt zu haben. Der 24-Jährige konnte am 19. Dezember 2022 gegen 16:30 Uhr im Linzer Stadtgebiet von Beamten der EGS OÖ angehalten und aufgrund einer mündlichen Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Linz festgenommen werden. Bei seiner Einvernahme zeigte sich der Serbe vollumfassend geständig. Ein Teil der Raubbeute, die gesamte Tatbekleidung sowie die Tatwaffe konnten im Zuge der durchgeführten Durchsuchungen sichergestellt werden. Als Motiv gab er seine äußerst prekäre finanzielle Lage an. Der 24-Jährige wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Linz in die Justizanstalt Linz eingeliefert.Ursprüngliche Presseaussendungen vom 16. Dezember 2022:Am 16. Dezember 2022 gegen 13:45 Uhr betrat ein Mann, bewaffnet mit einer schwarzen Faustfeuerwaffe, eine Bank in Leonding und forderte mit ausländischem Akzent Bargeld. Die Bankangestellte, die sich zu diesem Zeitpunkt allein in der Bank aufhielt, übergab dem Mann das Geld, woraufhin dieser zu Fuß flüchtete. Eine sofort eingeleitete großräumige Alarmfahndung verlief bisher ohne Erfolg. Täterbeschreibung: Der Mann ist circa 1,8 Meter groß, trug eine schwarze Jacke mit Pelzkragen, eine dunkle Hose, schwarze Sportschuhe und einen Schlauchschal als Maskierung. Hinweise werden beim Landeskriminalamt unter 059133/403333 entgegengenommen.Nachtrag vom 16. Dezember 2022:Nach jetzigem Ermittlungsstand wurde die Bankangestellte, nachdem sie vom unbekannten Räuber mit einer Waffe bedroht wurde, von ihm umgestoßen. Danach riss er beide Kassenladen aus der Verankerung, entnahm das Geld und flüchtete. Hinweise werden vom Landeskriminalamt unter 059133/401133 entgegengenommen.Presseaussendung vom 22.12.2022, 11:03 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück