Festbesucher auf Standbetreiber und Polizisten losgegangen

Festbesucher auf Standbetreiber und Polizisten losgegangen Bezirk Steyr-LandFestbesucher auf Standbetreiber und Polizisten losgegangenBeim Adlwanger Kirtag geriet ein Festbesucher mit dem Betreiber eines Kebapstandes in Streit und beschädigte den Stand. In weiterer Folge ging er auf Polizisten los und musste festgenommen werden.Am 15. Oktober 2016 fand in Adlwang ein Kirtag statt. Gegen 22:50 Uhr geriet ein 27-Jähriger aus Kremsmünster mit dem Betreiber eines Kebapstandes in Streit. Dabei soll es um die ablehnende Haltung des 27-Jährigen gegenüber dem Schächten von Tieren gegangen sein und um den Umstand, dass dem 27-Jährigen der Verkauf von Kebap widerstrebte. Der Festbesucher geriet derart in Rage, dass er mit der Faust eine Glasscheibe des Standes zerschlug und sich dabei eine Verletzung zuzog.Zwei Zivilpolizisten, die gerade Jugendschutzkontrollen auf dem Fest durchführten, wurden Zeugen des Vorfalls. Als sie den 27-Jährigen ansprachen und ihn zur Ausweisleistung aufforderten, wurde dieser gegenüber den Beamten handgreiflich. Beim Versuch ihn festzunehmen, mischte sich sein Freund ein, der die Festnahme verhindern wollte. Dabei konnte der 27-Jährige kurzzeitig flüchten, in weiterer Folge jedoch erneut festgenommen werden.Nachdem der 27-Jährige zur Polizeiinspektion gebracht worden war, versuchten dessen Frau sowie weitere Freunde die Festnahme zu verhindern. Die Frau des 27-Jährigen, eine 28-Jährige aus Kremsmünster, war derart aggressiv und versuchte immer wieder in die Dienststelle zu gelangen, sodass sie schließlich ebenfalls festgenommen werden musste. Da der 27-Jährige im Besitz von Schusswaffen war, wurden ihm diese sowie das Waffendokument vorläufig abgenommen.Bei der Festnahme wurde ein Polizist leicht verletzt. Nachdem die Staatsanwaltschaft Steyr Anzeige auf freiem Fuß verfügt hatte, wurden der 27-Jährige und seine Frau entlassen. Sie werden wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, Körperverletzung, Sachbeschädigung sowie Ordnungsstörung angezeigt.Presseaussendung vom 16.10.2016, 12:13 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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