Straftäter aus Suchgiftmilieu in Haft

Straftäter aus Suchgiftmilieu in Haft Bezirk Braunau PI BraunauAufgrund einer Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Ried nahmen Beamte der Polizeiinspektion Braunau am 25. März 2014 im Stadtgebiet von Braunau einen 32-Jährigen aus dem Suchtgiftmilieu fest, der zurückliegend massive und gehäufte Straftaten gesetzt hatte. Den Ermittlungen zufolge, soll der nunmehr 32-jährige Pensionist aus Braunau im August 2010 einen damals 29-jährigen Arbeiter unter einem Vorwand in seine Wohnung, wo er gemeinsam mit einem jetzt 57-jährigen Freund auf dessen Eintreffen wartete, gelockt, dort mit einem Faustschlag zu Boden gestreckt und bis zur Bewusstlosigkeit mit den Füßen getreten haben. Der 29-Jährige erlitt dabei schwere Verletzungen. Im November 2013 übernahm der Beschuldigte die vorübergehende Pflege eines 12-jährigen Hundes einer Bekannten. Tage vor der Rückgabe nahm er den Hund, stemmte ihn in die Luft und warf ihn zu Boden. Der Hund musste durch die erlittenen schweren Verletzungen tierärztlich behandelt werden. Zur gleichen Zeit begann der Beschuldigte auch mit einer Indoor-Anlage, um Cannabispflanzen zu züchten. Er beauftragte auch einen 39-jährigen Frühpensionisten eine weitere Indoor-Anlage zu bauen und beschaffte ihm dafür die notwendigen Utensilien. Nachdem Polizeibeamte der Polizeiinspektion Braunau die Cannabispflanzen im Dezember 2013 bei dem 39-Jährigen sicherstellten, bedrohte und erpresste der Beschuldigte den Frühpensionisten, indem er Geld bzw. Substitol-Tabletten zurückforderte. Im Februar 2014 soll der 32-jährige Beschuldigte dessen 57-jährigen Freund, der ihn Wochen zuvor wegen einem Verkehrsunfall bei der Polizei angezeigt hat, mehrmals mit dem Umbringen gefährlich bedroht haben. Aufgrund dieses Ermittlungsstandes wurde bei der Staatsanwaltschaft Ried eine Festnahmeanordnung erwirkt, die am 25. März 2014 vollzogen wurde. Bei einer durchgeführten Hausdurchsuchung stellten die Beamten bei dem 32-jährigen Hauptbeschuldigten und dem 57-jährigen Freund Suchtmittel und Utensilien sicher.Presseaussendung vom 27.03.2014, 14:06 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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