Betrug

Betrug Presseaussendung der Polizei SalzburgEine 60-jährige Pinzgauerin fiel auf eine bekannte Betrugsmasche herein. Am 9. Mai kontaktierte die vermeintliche Tochter ihre Mutter und teilte ihr die neue Handynummer mit. In Folge überwies die Saalfeldnerin Geld im oberen vierstelligen Bereich an drei litauische Konten. Erst am 12. Mai hatte die Frau wieder persönlichen Kontakt zu ihrer Tochter und bemerkte den Betrug.Aktuelle Vorgehensweise der Täter Um möglichst viele Menschen innerhalb kurzer Zeit zu erreichen und so illegal mehr Geld zu lukrieren, versenden die Täter nun Massen-SMS. Der Inhalt „Hallo Mama“ oder „Hallo Papa“ soll zudem vermitteln, dass das eigene Kind eine neue Nummer hätte. Das Kind bittet daher um Kontaktaufnahme über WhatsApp. Wer auf die betrügerische Nachricht antwortet, kommuniziert jedoch nicht mit dem eigenen Kind, sondern mit einer Betrügerin oder einem Betrüger.Präventionstipps• Wenn Sie ein Familienmitglied unter einer neuen Telefonnummer mit Forderungen nach Geld an Sie wendet, überprüfen Sie die alte Rufnummer oder andere Kontakte!• Ist ein Schaden entstanden, verständigen Sie sofort Ihr Banküberweisungsinstitut oder Ihren Kreditkartenanbieter und ersuchen Sie um Rückbuchung!• Erstatten Sie Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle!Presseaussendung vom 13.05.2024, 15:37 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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