„Falsche Polizisten“-Betrug

„Falsche Polizisten“-Betrug Presseaussendung der Polizei SalzburgEine 83-jährige Flachgauerin wurde am 15. August 2022 Opfer eines Betruges. Eine unbekannte Frau, welche sich als Polizistin ausgab, rief die Pensionistin an und täuschte vor, dass ihre Schwiegertochter in einen Verkehrsunfall verwickelt sei. Um die Tochter vor dem Gefängnis zu schützen, solle die Dame 20.000 € bezahlen. Die 83-Jährige übergab einer weiteren unbekannten Frau, welche sich als Praktikantin des Staatsanwaltes ausgab, Bargeld im vierstelligen Bereich. Erst nach der Übergabe kam der Dame Zweifel an der Geschichte und erstattete Anzeige bei der Polizei.Tipps der Kriminalprävention:• Brechen Sie Telefonate, bei denen von Ihnen Geldleistungen gefordert werden, sofort ab. Lassen Sie sich auf keine Diskussionen ein und machen Sie Ihrem Gegenüber entschieden klar, dass Sie auf keine der Forderungen/Angebote eingehen werden.• Seien Sie vorsichtig, wenn eine Anruferin oder ein Anrufer Sie nach Bargeld oder Wertgegenständen sowie Kontoguthaben anspricht. Beenden Sie in diesem Fall sofort das Gespräch!• Lassen Sie sich, auch von Polizisten, Staatsanwälten etc, im Zweifelsfall immer Dienstausweise zeigen.• Kontaktieren Sie den vermeintlich verunfallten beziehungsweise verhafteten Verwandten. Wählen Sie dafür die eingespeicherte und bereits bekannte Nummer.• Lassen Sie niemanden in Ihr Haus oder Ihre Wohnung, den Sie nicht kennen. Verwenden Sie zur Kontaktaufnahme die Gegensprechanlage oder verwenden Sie die Türsicherungskette oder den Sicherungsbügel.Die Spezialisten der Kriminalprävention des Landeskriminalamtes Salzburg stehen Ihnen kostenlos unter der Telefonnummer 059133 50 3333 oder via E-Mail LPD-S-LKA-Kriminalpraevention@polizei.gv.at für eine Beratung zur Verfügung.Presseaussendung vom 16.08.2022, 10:11 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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