Fahrtechniktraining am Red Bull Ring

Ab dem 16. Mai können steirische PolizistInnen auf dem neuen Red Bull Ring in Spielberg ihr Fahrsicherheitstraining absolvieren.Noch vor der offiziellen Eröffnung des Red Bull Ringes fanden sich Anfang Mai die Fahrtechnikinstruktoren des LPK für Steiermark in Spielberg ein, um das neue Fahrtechnikareal im Infield der Rennstrecke auf Herz und Nieren zu prüfen. Schon bald wurde den Verantwortlichen klar, dass es nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für die Polizeifahrtechnikausbildung sowohl im PKW- als auch im Motorradbereich gibt.“Hier haben wir beste Vorraussetzungen, was das Trainieren von Fahrmanövern im höheren Geschwindigkeitsbereich betrifft. Ungebremste Spurwechsel mit etwa 100 km/h sowie ABS Bremshaken mit noch höherer Geschwindigkeit und vieles mehr kann hier von unseren Kollegen nahezu gefahrlos trainiert werden“ bemerkt Hans HABERHOFER der Logistikabteilung, der mit seinem Team für die Durchführung dieser Trainings verantwortlich ist.Im höheren Geschwindigkeitsbereich zu trainieren, ist von wesentlicher Bedeutung, denn die Geschwindigkeit in Kombination mit der Reaktion des Fahrers bzw. der Fahrerin sind maßgeblich für den Ausgang von heiklen Situtationen verantwortlich.“Wenn das Heck bei 100 km/h ausbricht, hast du keine Zeit zum Nachdenken, da musst du blitzschnell am Lenkrad sein. Hier können Einsatzfahrten perfekt simuliert werden,“ erläutert Jürgen Reich, Fahrtechnikinstrukor.Neben dem Fahrzentrum im Infield gibt es auch den Trial- und Enduropark, den Offroad-Car-Park und natürlich die Rennstrecke. Die Polizei könnte hier von den Motorradtrainings bis hin zum Geländewagentraining alles abdecken. Weiters profitiert Spielberg von seiner zentralen Lage, denn die KollegenInnen kommen ja aus der ganzen Steiermark, um ihre fahrtechnischen Fähigkeiten zu verfeinern.Momentan sind die Instruktoren damit beschäftigt, vorhandene Programme zu optimieren und an das Gelände anzupassen. Ende Mai finden die ersten PKW- und Motorradtrainings im Fahrzentrum des Red Bull Rings statt.

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