Wie sicher ist unser Bezirk?

Im Bildungshaus Schloss St. Martin wurden Donnerstagabend die Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirkes Straßgang über das Pilotprojekt „Gemeinsam Sicher“ und die aktuelle Sicherheitslage im Bezirk vom Sicherheitsreferenten und -beauftragten informiert. Dazu gab es von einem Präventionsbeamten und einem technischen Sachverständigen Tipps gegen Einbrüche.Rund 50 Bewohnerinnen und Bewohner waren zum ersten Bezirksdialog ins Bildungshaus Schloss St. Martin gekommen, um sich zum Thema „Wie sicher ist unser Bezirk?“ zu informieren. Sicherheitsreferent Werner Miedl und Sicherheitsbeauftragter Thomas Oswald stellten den Anwesenden das Projekt „Gemeinsam Sicher“ vor. „Obwohl für die Sicherheit grundsätzlich die Polizei zuständig ist, können nicht alle Problemfelder allein von ihr abgedeckt werden. Doch meistens ist sie der erste Ansprechpartner‘“, so die Vortragenden.Zukünftig wird sich die Polizei mit allen sogenannten Sicherheitspartnern, das sind alle Blaulichtorganisationen, öffentliche und private Einrichtungen, Bürgerinnen und Bürger und alle die mitarbeiten wollen, vernetzen. Ziel ist es Ängste abzubauen, um Sicherheit im jeweiligen Umfeld mitzugestalten. Als ein Beispiel nannte Miedl die Nachbarschaftshilfe, die mit wenig Aufwand allen Beteiligten nutzen kann. Als sichtbares Zeichen wurden Aufkleber und Tafeln „Vorsicht Nachbar wacht“ verteilt.Mag. Jürgen Pretsch, Psychologe, sprach und beantwortete Fragen über die Auswirkungen von Ängsten und wie wichtig ein sicheres Umfeld ist. Ängste entstehen vor allem bei Haus- und Wohnungseinbrüchen. Daher ist es wichtig, dass sich Haus- und Wohnungsbesitzer rechtzeitig von Beamten der Kriminalprävention beraten lassen. Gruppeninspektor Heimo Zenz von der Kriminalprävention und Dipl. Ing Martin Uray zeigten anhand von zahlreichen Beispielen die Schwachstellen im Wohnbereich auf und vor allem wie man sich dagegen schützen kann.Nach den Vorträgen wurden die zahlreichen Anfragen der Anwesenden in persönlichen Gesprächen beantwortet.

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