Großeinsatz der Polizei in Innsbruck

Über 300 Polizistinnen und Polizisten waren beim Treffen deutscher Burschenschafter und mehrerer damit in Zusammenhang stehenden Kundgebungen in Innsbruck am 30.11.2013 im Einsatz.Durch den massiven und hochprofessionellen Polizeieinsatz konnte ein planmäßiger Verlauf der Veranstaltungen gewährleistet werden. Die Tiroler Polizei wurde dabei von Polizistinnen und Polizisten von der Einsatzeinheit Kärnten und Vorarlberg und von der Einsatzeinheit WEGA aus Wien unterstützt.Die bereits bei der EURO 2008 angewandte 3-D-Einsatzphilosophie (Dialog-Deeskalation-Durchgreifen) wurde auch bei diesem Einsatz angewandt, wobei ein Durchgreifen nur in wenigen Ausnahmefällen notwendig war. An der Kundgebung der Burschenschafter für „Meinungs- und Versammlungsfreiheit“, die von der Innstraße zur Universität und über den Innrain zum Congress Innsbruck führte, nahmen 120 Burschenschafter teil. Durch die massive Polizeipräsenz konnten einige Störaktionen von außen unterbunden bzw. durch Abdrängen einer Gruppe von ca 50 Gegendemonstranten beendet werden.An der Kundgebung „Bündnis Innsbruck gegen Faschismus“, die von 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr vom Landhausplatz durch Innsbruck bis vor die Messehalle führte, nahmen ca. 1300 Demonstranten teil. Auch diese Veranstaltung verlief weitgehend friedlich. Insgesamt kam es zu 5 strafrechtlichen Delikten, 16 Verwaltungsübertretungen sowie drei verletzten Personen (ein Polizeibeamter, eine Demonstrantin und eine Zivilperson).

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