Nötigung mit Schreckschusswaffe in Innsbruck

Nötigung mit Schreckschusswaffe in Innsbruck Presseaussendung der Polizei TirolNötigung mit Schreckschusswaffe in InnsbruckAm 15. Februar 2019 gegen 09:45 Uhr führte ein 34-jähriger Österreicher Sanierungsarbeiten in seiner Wohnung in Innsbruck durch. Aufgrund der dadurch verursachten Lärmbelästigung kam es in weiterer Folge zu einer verbalen Auseinandersetzung mit seinem 57-jährigen, österreichischen Nachbarn. Im Zuge dessen begab sich der 57-Jährige in seine Wohnung und kam mit einer augenscheinlichen Schusswaffe wieder zurück. Nachdem er die Waffe vor dem 34-Jährigen repetierte, begab sich dieser unverzüglich wieder in seine Wohnung und verständigte die Polizei. Die Beamten konnten die Waffe schließlich im Schlafzimmer auf einem Kasten liegend vorfinden und sicherstellen. Dabei stellte sich heraus, dass es sich um eine Schreckschusswaffe handelte. Die Waffe war ungeladen, 10 Stück Reizstoffpatronen konnten in einer Schublade im Vorraum sichergestellt werden. Über den 57-Jährigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot verhängt. Im Zuge einer ersten Einvernahme zeigte sich der Mann geständig. Er wird auf freiem Fuß zur Anzeige gebracht.Bearbeitende Dienststelle: PI Innsbruck Innere-StadtTel.: 059133 / 7584Presseaussendung vom 15.02.2019, 17:19 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück

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