Zwei verletzte Polizisten nach Widerstand gegen die Staatsgewalt in Wien Neubau

Zwei verletzte Polizisten nach Widerstand gegen die Staatsgewalt in Wien Neubau Presseaussendung der Polizei WienZwei verletzte Polizisten nach Widerstand gegen die Staatsgewalt in Wien NeubauAm 23.3.2015, gegen 13.15 Uhr, verließ eine 22-jährige Frau ein Studentenheim in der Mollardgasse und ging in Richtung Gumpendorfer Straße. Relativ bald, nachdem sie ihr Haus verlassen hatte, fiel der jungen Frau ein unbekannter Mann auf, der ihr nachging und sie auffällig anstarrte. Nach einiger Zeit sprach sie der Mann an. Sie schenkte ihm keine Beachtung und ging weiter. Daraufhin ließ sich der Verfolger einige Meter zurückfallen und ging der 22-Jährigen in Sichtweite nach. Vor einem Geschäft in der Mariahilfer Straße sprach er sie erneut an. Die junge Frau signalisierte ihrem Gegenüber, dass er sie in Ruhe lassen solle, und ging weiter. Weil sie sich nach wie vor beobachtet fühlte, suchte sie in einem Geschäft in der Mariahilfer Straße Schutz. Doch der Mann folgte ihr in das Geschäftslokal. In der Zwischenzeit hatte die Studentin Freunde über ihr Mobiltelefon zu Hilfe gerufen. Sie trafen wenig später in dem Geschäft ein. Darauf verließ der Unbekannte das Kaufhaus.Er wurde jedoch in der Nähe von Polizisten angehalten und ersucht, einen Ausweis vorzuweisen. Der Betroffene begann sofort zu schreien und schlug um sich. Ein Zeuge eilte der Polizei zu Hilfe. Gemeinsam hielten sie den tobenden Mann fest. Mit Unterstützung weiterer Polizisten gelang es, den Mann zu fixieren und festzunehmen. Beim Einsatz wurden zwei Polizeibeamte verletzt. Die Fixierung eines Tobenden durch mehrere Polizisten mit verhältnismäßiger Kraftanwendung ist für den Betroffenen jedenfalls schonender als die erhöhte Kraftanwendung von wenigeren Einsatzkräften.Zu den im Internet verbreiteten Videos von der Festnahme und den Vorwürfen „übertriebener Polizeigewalt“: Die Polizei wird den Fall genau überprüfen lassen, sowohl rechtlich durch die Staatsanwaltschaft, als auch einsatztaktisch durch Einsatztrainer.Presseaussendung vom 24.03.2015, 12:45 UhrReaktionen bitte an die LPD Wienzurück

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