Arbeitsunfall in Arnbach:

Am 19.02.2011 um 11.25 Uhr nahm 41j. ital. StA. mit seinem LKW in Arnbach die Bergung eines zuvor falsch betankten Pkw´s durch, in dem er das Fzg. mittels Seilwinde auf die „ausgezogene“ Ladefläche des Abschleppfahrzeuges zog. Als sich der Pkw mit den Vorderrädern etwa ½ m auf der zu diesem Zeitpunkt ca 12 ° Gefälle aufweisenden Ladefläche befand, stoppte er die Seilwinde, um die Vorderräder in Position zu bringen. Nach Fortsetzung des Abschleppvorganges – das Fzg. wurde ca. 1 m weiter auf die Ladefläche gezogen – vernahm er einen kurzen lauten Krach, worauf der Zug der Seilwinde nachließ und der PKW ungebremst zurück rollte. Dabei wurde ein im Gefahrenbereich stehender unbeteiligter ital. StA. (73) vom Heck des zurück rollenden Pkw´s auf Hüfthöhe erfasst und zu Boden geschleudert. Dabei kam dieser unter dem Fzg. zu liegen. Der 73 j. erlitt schwere Kopf- und Brustkorbverletzungen und wurde nach Erstversorgung mit dem Hubschrauber „Martin 4“ in das KH Klagenfurt geflogen. Von der Staatsanwaltschaft Innsbruck wurde die Sicherstellung des Abschleppfahrzeuges und Erstellungen eines verkehrstechnischen Gutachtens angeordnet

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