Betrügerische Wohnungsanbote über Internet

Kürzlich brachte eine 19-jährige Frau zur Anzeige, dass sie über eine Internetplattform ein für sie interessante Wohnung zur Vermietung sichtete. Gemäß Vereinbarung musste sie 700,– Euro überweisen und anschließend würde der Wohnungsschlüssel zugestellt. Tatsächlich wurde der Schlüssel nie gesendet und eine weitere Kontaktaufnahme im Internet mit dem Anbieter war nicht mehr möglich.Im Jahr 2010 gab es insgesamt 10 derartiger Betrugsfälle mit einer Gesamtschadenssumme von ca. € 8.500,–. In 3 Fällen blieb es beim Versuch. Das jeweilige Konto befindet sich regelmäßig entweder in England oder auf Zypern.Teilweise gibt es die Wohnungen tatsächlich. Sie stehen jedoch nicht zur Vermietung zur Verfügung und teilweise werden Adressen angeführt, die es gar nicht gibt.Es wird neuerlich davor gewarnt, bei einer wie oben geschilderten Vorgangsweise Anzahlungen zu leisten. Im seriösen Wohnungsmarkt ist eine derartige Vorgansweise unüblich.Allfällige Rückfragen: HR Mag. Erwin FUCHSTel.: 0732/7803-5100

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