Diebstähle in der Straßenbahn

In den letzten Tagen und Wochen ist es in Linzer Straßenbahnen vermehrt zu Diebstählen und damit verbundenen Delikten gekommen. So gibt es alleine für den Zeitraum 01.03. bis 11.03.2011 19 derartige Vorfälle.Der Ablauf ist meist identisch wie folgt:Kunden der Linz-Linie sind mit der Straßenbahn unterwegs und bemerkten kurz nach dem Aussteigen das Fehlen der Geldbörse, des Handys oder anderer Wertgegenstände. Die Diebstahlshandlung selber wird von den Opfern nicht bemerkt. Somit gibt es natürlich keinerlei Täterhinweise. Der Zugriff erfolgt meist auf geöffnete Handtaschen, die Außentasche einer Jacke oder die Gesäßtasche der Hose. Neben dem Bargeld erbeuten die Täter dabei gleichzeitig auch oft in der Geldbörse verwahrte Kredit- und Bankomatkarten, diverse Ausweise, wie Führerschein etc. Damit beginnt für die Bestohlenen der Ärger erst so richtig: Bankomat- und Kreditkarten sind unverzüglich zu sperren, Ersatzausweise und Dokumente sind zu besorgen, etc., was naturgemäß mit erheblichen Kosten und Aufwand verbunden ist. Im Jahre 2011 hat es bis dato insgesamt 52 derartige Fakten gegeben. Im Jahre 2010 insgesamt 181. Tipps, wie sie sich vor Dieben schützen:  Tragen Sie nur soviel Bargeld bei sich, wie Sie für den konkreten Einkauf brauchen.  Tragen Sie Geld, Kredit- und Bankomatkarten sowie Dokumente immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen Ihrer Kleidung, möglichst am Körper (nicht in der Gesäßtasche!).  Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie diese unter den Arm. Bei Gericht werden dann meist die Delikte Diebstahl, Urkundenunterdrückung und Entfremdung unbarer Zahlungsmittel angezeigt. Allfällige Rückfragen: HR Mag. Fuchs Erwin Tel.: (0732) 7803 Kl. 5100

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