Gewinnbetrug

Am 15.06.2011 gegen 09.30 Uhr rief ein unbekannter Notar aus Stuttgart bei einer 43-Jährigen aus dem Bezirk Kufstein auf deren Privathandy an und überzeugte sie während des Telefongespräches, dass sie den Hauptgewinn eines Gewinnspieles der Gewinnspielvereinigung gewonnen hätte. Auf Grund dessen rief sie einen angeblichen Notar an. Dieser gab vor bereits in der Türkei zu sein und ihren Hauptgewinn, welcher von einer Istanbuler Autofirma gesponsert wurde, einen neuen Audi A 5, an sie zu überstellen. Dafür musste sie jedoch unverzüglich € 645,- (für die Kaskoversicherung zur Überstellung) per Western Union nach Istanbul überweisen. Da der 43-Jährigen der Gewinn glaubwürdig erschien, überwies sie in der Folge € 645,– per Western Union. Am 17.06.2011 erhielt die 43-Jährige einen Anruf von einem unbekannten Rechtsanwalt, welcher ihr mitteilte, dass es Probleme bei der Überstellung geben würde und sie abermals € 945 Euro überweisen müsse. Auf Grund dieses Telefongespräches schöpfte sie jedoch Verdacht, dass es sich um einen Betrug handeln könnte, recherchierte im Internet und fand heraus, dass in Deutschland bereits zahlreiche derartige Betrugsfälle vorliegen.

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