Tägliche Streifen-und Analysetätigkeit

gegen Taschen- und TrickdiebstahlAktuelle Zahlen der Kriminalstatistik im Taschen-und Trickdiebstahlsbereich belegen eindeutig einen massiven Rückgang der angezeigten Fälle. Tägliche Schwerpunkstreifen, punktgenaue Analysen und ein damit verbundenes rasches Reagieren bei auftretenden Hotspots sowie eine Reihe von Präventivmaßnahmen brachten den gewünschten Erfolg. Der Leiter des Landeskriminalamts Wien, Brigadier Josef Kerbl, bestätigt, dass bestimmte Arbeitsweisen der Tätergruppen nahezu gänzlich zurückgedrängt wurden. Der sogenannte „Tussi-Bussi Schmäh“, wo sich weibliche Täterinnen alkoholisierten Passanten nähern, diese umgarnen und dabei abtasten bzw. zeitgleich die Geldbörse stehlen oder wo vorwiegend osteuropäische Tätergruppen alkoholisierte bzw. schlafende U-Bahnfahrgäste bestehlen, treten immer seltener auf. Die Überwachungskameras im U-Bahnbereich sowie in den Zügen haben einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet. Beim Kfz-Trickdiebstahl konnte durch die Festnahme zweier Beschuldigter im Juni dieses Jahres mit der Klärung von insgesamt 23 solcher Straftaten ein großer Erfolg verbucht werden. Gesamt gesehen wurde im ersten Halbjahr 2011 im Vergleichszeitraum des Vorjahres ein Rückgang der Taschen-und Trickdiebstahlskriminalität von 26 % erreicht. Dieser positive Trend sich in den Monaten Juli und August 2011 fort. Neben den genannten Trickdiebstahlsformen sind zahlreiche weitere, wie der „Rempel-Trick“, „Stadtplan-Trick“, „Münzwerf-Trick“ oder auch der „Taschenträger-Trick“ bekannt. Ein gesundes Maß an Misstrauen und das aufmerksame Beobachten seiner Umgebung reicht oft aus, um nicht Opfer von Trickdieben zu werden. Darüber hinaus informiert die Wiener Polizei über zahlreiche Sicherheitstipps im Kriminalpolizeilichen Beratungszentrum in Wien 7., Andreasgasse 4 oder auch telefonisch unter 0800/216346. Ein kurzer Auszug dazu:.) Tragen Sie ihre Hand-und Umhängetasche verschlossen auf der Körpervorderseite.) Legen Sie in Lokalen ihr Mobiltelefon nicht deutlich sichtbar vor sich auf den Tisch.) Nehmen Sie nur so viel Bargeld wie unbedingt notwendig mit, nützen Sie den bargeldlosen Zahlungsverkehr.) Achten Sie im dichten Gedränge auf ihre Wertsachen

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