„CSI-Erlebnis“ im Schlossmuseum Linz

Wie werden Spuren an einem Tatort gesichert und zum Beispiel Fingerabdrücke genommen? Im Rahmen der Ausstellung „Schande, Folter, Hinrichtung“ im Schlossmuseum Linz konnten 13 interessierte Kinder am 12.07.2011 selbst als PolizistIn tätig werden und Spuren an einem nachgestellten Tatort sammeln.Nach einigen Informationen und Fragen „wie werde ich PolizistIn und was macht ein/e PolizistIn?“ folgte eine Besichtigung eines Streifenwagens der Verkehrdienste, in dem man auch Platz nehmen durfte und die Ausrüstung eines Polizisten/einer Polizistin im Dienst kennenlernen konnte. Die jungen Besucher fanden großen Gefallen an dem Polizeimotorrad und strahlten als sie auch wie „echte Polizisten“ auf diesem Platz nehmen durften. Die Augen der kleinen Großen strahlten dann umso mehr als sie selbst das Blaulicht betätigen durften! Als Erinnerungsgeschenk bekamen die SchülerInnen einen Polizei-Schlüsselanhänger, den sie mit Stolz sofort um den Hals trugen.Anschließend konnten die jungen Besucher in der aktuellen Ausstellung im Schlossmuseum Linz erfahren, wie man vor 200 Jahren nach Verbrechen gesucht hat. Zwei Kollegen der Tatortgruppe des Landeskriminalamts für OÖ zeigten den Kindern dann wie die Spurensuche im Jahr 2011 vor sich geht und somit wurden sie selbst auch zu kleinen Spürnasen, die Hand anlegen durften und selbst voneinander Fingerabdrücke nahmen. Sie lösten letztlich gemeinsam nach längerem Grübeln einen kleinen nachgestellten Kriminalfall.Mit viel neuem Wissen und einigen Erfahrungen bedankten sich die kleinen Museumsbesucher herzlich und der eine oder die andere meinte, dass sie Polizisten werden möchten, wenn sie groß sind!Rückfragehinweis: BezInsp Adolf Wöss, Tel.: 0664-8168968

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