Sprengstoffverdächtiger Gegenstand stellte sich als „Geocache“ heraus

Sprengstoffverdächtiger Gegenstand stellte sich als „Geocache“ heraus Graz, Bezirk Lend. – Ein Unbekannter deponierte Sonntagnachmittag, 18. September 2016, unter einer Metallstiege einen verdächtigen Gegenstand. Nach Überprüfung durch die Polizei stellte er sich als „Geocache“ heraus.Sprengstoffverdächtiger Gegenstand stellte sich als „Geocache“ herausGegen 16:10 Uhr wurde ein unbekannter Mann von Passanten dabei beobachtet, als er ein etwa 15 Zentimeter langes Plastik-Röhrchen mit grünem Schraubverschluss, das mit grauem Klebeband umwickelt war, unter einer Metallstiege am Bahnhofgürtel deponierte. Der Mann habe sich dann ruhigen Schrittes von der Örtlichkeit entfernt. Zwei Zeugen des Vorfalles holten den verdächtigen Gegenstand hervor und brachten ihn zur Polizeiinspektion Hauptbahnhof. Da der Verdacht bestand, es könnte sich um einen mit Sprengstoff gefüllten Behälter (eventuell Rohrbombe) handeln, wurden Experten des Entschärfungsdienstes und ein Sprengstoffspürhund angefordert. Die nähere Untersuchung und gesicherte Öffnung des Gegenstandes ergab, dass es sich offenbar um ein so genanntes „Geocache“ handelte. Im Röhrchen waren ein Geocaching-Logbuch, ein Bleistift und ein Magnet.Hinweise der Polizei:- Sprengstoffverdächtige Gegenstände oder aufgefundenes Kriegsmaterial sowie Munition oder dergleichen niemals berühren oder bewegen!- Sofortige Verständigung der Polizei über Notruf!- Absicherung des Fundortes bis zum Eintreffen der Polizei.- Das Verstecken von so genannten „Geocaches“ in von der Öffentlichkeit gut wahrnehmbaren und stark frequentierten Bereichen unterlassen.Presseaussendung vom 19.09.2016, 09:58 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück

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