Ermittlungserfolg

Es ist nicht ungewöhnlich, dass rund um Silvester die Verstöße gegen das Pyrotechnikgesetz zunehmen, die Bereitschaftseinheit Wien konnte heuer jedoch einen besonders explosiven Fall entschärfen.Durch akribische Ermittlungen konnte in den sozialen Medien eine Gruppe Jugendlicher ausgeforscht werden, die im Ausland erworbene Pyrotechnik unerlaubterweise zum Verkauf angeboten hat.Schwerpunktaktion PyrotechnikNachdem Zeit und Ort der geplanten Verkäufe ermittelt werden konnten, führte die Bereitschaftseinheit eine gezielte Schwerpunktaktion durch.Die Zahlen sprechen für sich:29 Anzeigen nach dem Pyrotechnikgesetz,8 Anzeigen nach dem Waffengesetz,dazu kommen weitere Anzeigen nach dem Suchtmittelgesetz.Weiter konnten rund 1600 Stück (ca. 30 Kg) pyrotechnische Gegenstände, diverse verbotene Waffen, Waffen deren Besitz erst ab einem Alter von 18 Jahren erlaubt ist sowie Suchtgift sichergestellt werden.Es wurden mehrere Personen im Alter zwischen zwölf und 31 Jahren angezeigt.

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