Polizei und Bundesheer ziehen eine positive Bilanz.Im Zeitraum von 07.03.2016 bis 11.03.2016 fand in den Bezirken Amstetten und Melk eine gemeinsame Übung zwischen der Polizei und dem Österreichischen Bundesheer statt. Die Übungsannahme bestand darin, dass in beiden Bezirken Angriffe auf wichtige und großflächige Energieversorgungsobjekte stattfinden. Um diese Objekte dauerhaft schützen zu können, wird das Bundeheer für die Polizei im Rahmen eines sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatzes tätig. Da die Übung bezirksübergreifend stattfand, wurde die Landespolizeidirektion Niederösterreich als zuständige Sicherheitsbehörde tätig. Dort wurde für drei Tage ein integrierter Einsatzstab eingerichtet, in welchem neben den polizeilichen Stabsfunktionen auch Verbindungsoffiziere des Bundesheeres und Vertreter der betroffenen Bezirkshauptmannschaften eingebunden waren.Landespolizeidirektor HR Dr. Prucher und Militärkommandant Brigadier Mag. Striedinger zogen nach Beendigung der Übung „Schutz16-NÖ“ eine überaus positive Bilanz. Die Zusammenarbeit zwischen dem Österreichischen Bundesheer und der Polizei im Rahmen des Übungsszenariums hat hervorragend funktioniert, die gestellten Aufgaben konnten durch die eingesetzten Milizsoldaten in Kooperation mit der Exekutive bestens gelöst werden.Landespolizeidirektor HR Dr. Prucher gab nach Übungsende an: „Die Übung war eine optimale Gelegenheit, die Zusammenarbeit im Falle der Notwendigkeit eines sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatzes zu proben. Gleiches Erfassen und Verstehen einer Lage, einheitliches Vorgehen und eine gemeinsame Sprache sind besonders wichtig, um Vorgänge rasch analysieren und entsprechend schnell agieren bzw. reagieren zu können. Ich bedanke mich beim Österreichischen Bundesheer und auch bei den teilnehmenden Bezirkshauptmannschaften für die reibungslose Zusammenarbeit und die eingehaltene Disziplin bei den nicht immer leichten und inhaltlich sehr verschiedenen Übungsszenarien!“Die Übung lief bis auf kleinere Verkehrsbehinderungen ohne Zwischenfälle ab, die für die Übungen erforderlichen Kontrollen wurden sowohl von den betroffenen Objektbetreibern als auch von der Zivilbevölkerung sehr positiv entgegen genommen.

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