Tag der Polizei – eine Feier mit Tradition

Ein Festakt zum Tag der Polizei, an dem auch die Leistung aller KollegInnen entsprechend gewürdigt wird, gehört im Burgenland bereits seit Jahrzehnten zur Tradition in der Exekutive. Diese Feier zeigt einerseits das gute Einvernehmen der Polizei mit der Landespolitik, andererseits aber auch den ausgezeichneten Kontakt zu namhaften Persönlichkeiten von Behörden, Ämtern und Institutionen sowie hochrangigen Vertretern der Polizei in unseren Nachbarstaaten.Das Landespolizeikommando Burgenland feierte am 29. Juni 2012 bereits zum siebenten Mal den Tag der Polizei. Die Feierlichkeiten begannen wie alljährlich mit einer Kranzniederlegung im kleinen Hof des Bundesamtsgebäudes in Eisenstadt. Danach folgte im Martinsdom die Heilige Messe. Im Anschluss daran marschierten wir mit Fahnengruppe und Ehrenformation unter den Klängen der Polizeimusik durch die Fußgängerzone zum Kriegerdenkmal, wo wir unserer im Dienst verstorbenen Kollegen gedachten. Der Festakt, dem wieder zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Behörden, Ämtern und Institutionen sowie Exekutivbeamten aus dem Ausland – diesmal konnten wir auch einen Kollegen Frankreich begrüßen – beiwohnten, fand traditionsgemäß im Bundesamtsgebäude statt. Die Anwesenheit von Landtagspräsident Gerhard Steier, der in Vertretung des Landeshauptmannes gekommen war, sowie Landeshauptmannstellvertreter Mag. Franz Steindl stellte abermals die gute Zusammenarbeit zwischen der burgenländischen Landesregierung und dem Landespolizeikommando unter Beweis. Beide Politiker hoben den hohen Stellenwert der Exekutive in der Bevölkerung hervor. Sie verwiesen auf die gute Zusammenarbeit aller Blaulichtorganisationen und stellten auch klar, dass nur eine funktionierende Polizei, die auch über die notwendigen technischen Einrichtungen verfügt, ein Garant für die Demokratie sein kann. Als Dank des Landes Burgenland überreichten die politischen Mandatare an 32 verdiente BeamtInnen für ihre langjährige hervorragende Arbeit Dekrete und Medaillen. Eine besondere Auszeichnung erhielt der Polizeipräsident des Komitates Györ-Moson-Sopron, Brigadegeneral Dr. Tibor Takács. Für seine schon seit Jahren gezeigte Hilfsbereitschaft wurde ihm das Große Ehrenzeichen des Landes Burgenland verliehen. Herzliche Gratulation !!!Deshalb möchten wir uns beim Amt der Burgenländischen Landesregierung recht herzlich bedanken und versprechen, dass wir auch weiterhin mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zum Wohle der Bevölkerung unseren Dienst verrichten werden.Eine besondere Botschaft richtete die Frau Bundesminister Mag.a Johanna Mikl-Leitner anlässlich des „Tages der Bundespolizei“ an alle Mitarbeiter ihres Ressorts1. Juli: „Tag der Bundespolizei“Österreich liegt, was die Sicherheit betrifft, EU-weit auf Platz drei und weltweit auf Platz sechs. „Diesen Erfolg verdanken wir unseren Polizistinnen und Polizisten und einer gut organisierten Polizei. Daher möchte ich den Tag der Bundespolizei dazu nutzen, allen Polizeibediensteten in Österreich ein herzliches Danke zu sagen“, sagte Innenministerin Mag.a Johanna Mikl-Leitner anlässlich des „Tages der Bundespolizei“.Mit 1. Juli 2005 wurden die Bundesgendarmerie, die Sicherheitswache, der Kriminaldienst und Teile der ehemaligen Zollwache zur neuen, österreichweit einheitlichen „Bundespolizei“ zusammengeführt. Der 1. Juli gilt daher als der „Tag der Bundespolizei“. „Um Sicherheit gewährleisten zu können, brauchen wir zeitgemäße Strukturen, die notwendigen Instrumente und eine moderne, den Anforderungen entsprechende Ausrüstung. Die Schaffung einer einheitlichen Bundespolizei war daher ein wichtiger Schritt“, sagte Innenministerin Mag.a Johanna Mikl-Leitner. Die Innenministerin verwies in diesem Zusammenhang auf die Behördenreform, die derzeit umgesetzt wird. „Dies ist der nächste logische Schritt, der an die Polizeireformen der letzten Jahre anschließt. Mit der Zusammenführung von acht Sicherheitsdirektionen, 14 Bundespolizeidirektionen und neun Landespolizeikommanden zu neun Landespolizeidirektionen werden wir die Führungsstruktur auf Landesebene schlanker und effizienter gestalten. Damit können wir auf neue Herausforderungen reagieren und Österreich noch sicherer machen“, betonte Mikl-Leitner.

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