Nachtrag zu schwerem Betrug

Nachtrag zu schwerem Betrug Presseaussendung der Polizei KärntenUrsprüngliche Meldung vom 21.07.2020Ein 35-jähriger Mann aus Wien kaufte Anfang Juli einen hochpreisigen SUV mittels Finanzierung bei einem Autohaus in Villach. Dazu leistete er auch eine Anzahlung in Höhe von mehreren Tausend Euro. Danach meldete er das Fahrzeug zwar an, wenige Tage später jedoch wieder ab und bot den PKW im Internet zum Verkauf an. Im Zuge der Erhebungen wurde festgestellt, dass der Mann seit Anfang Juli bereits drei weitere Fahrzeuge mittels Kreditfinanzierung bei Autohäusern in Bischofshofen, Voitsberg und Niklasdorf erworben hat. Zwei der Fahrzeuge wurden dabei innerhalb von vier Tagen wieder abgemeldet. Der in Villach gekaufte SUV konnte nun in Mistelbach bei einem Käufer sichergestellt werden. Die Erhebungen sind noch nicht abgeschlossen.Der Beschuldigte konnte am 22.07. in Wien bei der Verwendung eines weiteren, auf dieselbe Art erschlichenen Fahrzeuges, festgenommen werden. Es konnte zwischenzeitlich ermittelt werden, dass er bei zumindest fünf Autohäusern in Villach, Voitsberg, Bischofshofen, Niklasdorf und Bad Radkersburg ein Fahrzeug durch Vorweisen gefälschter Ausweispapiere, Meldebestätigung und Lohnzettel mittels Kredit finanzieren konnte. Drei der fünf Fahrzeuge konnten bis dato wieder aufgefunden werden. Durch die Taten entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund €170.000,- da die Fahrzeuge teilweise bereits an neue „Opfer“ weiterverkauft wurden bzw. noch nicht wieder aufgefunden werden konnten. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Wien eingeliefert.Presseaussendung vom 24.07.2020, 16:19 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück

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