Anzeigen wegen sexueller Belästigung und Diebstahl

Anzeigen wegen sexueller Belästigung und Diebstahl Presseaussendung der Polizei SalzburgAnzeigen wegen sexueller Belästigung und DiebstahlIn der Silvesternacht zündete ein 23-jähriger syrischer Staatsangehöriger in der Salzburger Altstadt in einer Menschenmenge eine Feuerwerksbatterie und hielt diese in die Höhe bzw. senkte sie in Richtung einer 17-jährigen Schülerin aus dem Flachgau. Die Schülerin wurde durch die Feuerwerksbatterie im Bereich des Bauches leicht verletzt. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 23-Jährige kurz zuvor eine 20-Jährige aus Bayern in der Innenstadt sexuell belästigt habe. Der 23-Jährige wird angezeigt.Am Abend des 4. Jänner 2016 kam eine 22-jährige Salzburgerin auf die Polizeiinspektion Rathaus um Anzeige wegen sexueller Belästigung und Diebstahl zu erstatten. Die Salzburgerin gab an, dass sie in der Silvesternacht am Residenzplatz von zwei unbekannten Männern unsittlich berührt wurde. Die Männer waren in einer Gruppe von acht bis zehn Personen, ausländischer Herkunft, unterwegs. Die Gruppe hat laut ihren Angaben die 22-Jährige bedrängt und das Handy gestohlen.Polizisten nahmen am 6. Jänner 2016 einen 24-jährigen afghanischen Staatsangehörigen fest, der um 2.45 Uhr eine 28-jährige Salzburgerin sexuell belästigte. Der Vorfall ereignete sich vor einem Lokal in der Innenstadt. Türsteher hielten den 24-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei fest. Am Abend des 6. Jänner 2016 langte bei der Polizei ein Mail mit ähnlichem Sachverhalt ein. Das Landeskriminalamt Salzburg hat die Ermittlungen übernommen.Am 7. Jänner 2016 wurde ein weiterer Fall bekannt. Ein 28-jähriger afghanischer Staatsangehöriger belästigte am 1. Jänner 2016 um 1:20 Uhr eine 58-jährige Salzburgerin am Residenzplatz sexuell. Der 28-Jährige wird angezeigt.Das Landeskriminalamt sowie das Kriminalreferat sind mit den Ermittlungen der angezeigten Fälle beschäftigt. Derartige Fälle mit ähnlichem Sachverhalt werden von jeder Polizeiinspektion entgegengenommen.Presseaussendung vom 07.01.2016, 10:41 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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