Vandalismusdelikte in den Bezirken St. Pölten-Land, Melk, Tulln und St. Pölten-Stadt geklärt

Vandalismusdelikte in den Bezirken St. Pölten-Land, Melk, Tulln und St. Pölten-Stadt geklärt Presseaussendung der Polizei NiederösterreichVandalismusdelikte in den Bezirken St. Pölten-Land, Melk, Tulln und St. Pölten-Stadt geklärtKlärung von schweren Sachbeschädigungen an Kirchen, Kapellen und Friedhöfen sowie Störung der Totenruhe und Klärung von weiteren zahlreichen StrafgerichtsdeliktenBeamte der koordinierten Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Obergrafendorf konnten unter enger Zusammenarbeit mit Bediensteten des operativen Kriminaldienstes des Stadtpolizeikommandos St. Pölten, der Polizeiinspektion Spratzern, dem Landesamt für Verfassungsschutz und Polizeiinspektionen in den Bezirken St. Pölten-Land, Melk und Tulln einer 11-köpfigen Tätergruppe im Alter zwischen 17 und 18 Jahren in der Zeit zwischen dem 14. August 2013 und dem 7. März 2014 derzeit insgesamt 130 Strafgerichtsdelikte in den Bezirken St. Pölten-Land (Obergrafendorf, Weinburg, Rennersdorf, Hinterholz, Gemeinlebarn, Stollhofen, Frauendorf, Pyhra), Tulln (Hütteldorf, Trasdorf, Hasendorf, Dürnrohr), Melk (Tonach, Bischofstetten) und St. Pölten-Stadt (Stadtgebiet und Spratzern) nachweisen. Es handelt sich dabei um die Klärung von schweren Sachbeschädigungen an Kirchen, Kapellen und Friedhöfen in 28 Fällen, Störung der Totenruhe in 39 Fällen und weiteren Strafrechtsdelikten (unter anderem 23 vollendete und 3 versuchte Einbruchsdiebstähle, 25 Sachbeschädigen, 7 Diebstähle, 1 schwerer Diebstahl) in 63 Fällen.Die Schadenshöhe konnte bislang nicht exakt eruiert werden, beläuft sich aber mindestens auf einen fünfstelligen Eurobetrag.Die Handlungen seien den Angaben der Verdächtigen zufolge nicht aus religiösem oder politisch motiviertem Hintergrund sondern aus Langeweile erfolgt.Die Beschuldigten, bis auf einen Verdächtigen Schüler einer höheren technischen Lehranstalt und im Stadtgebiet St. Pölten bzw. im Bezirk St. Pölten-Land wohnhaft, sind größtenteils geständig und werden der Staatsanwaltschaft St. Pölten zur Anzeige gebracht.Fotos können beim Büro Öffentlichkeitsarbeit der Landespolizeidirektion Niederösterreich unter der Telefonnummer 059133-30-1116 angefordert werden.Presseaussendung vom 21.03.2014, 11:20 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

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