Erstmeldung – Polizeilicher Schusswaffengebrauch nach Messerattacke

Erstmeldung – Polizeilicher Schusswaffengebrauch nach Messerattacke Presseaussendung der Polizei SalzburgErstmeldung – Polizeilicher Schusswaffengebrauch nach MesserattackeIn den frühen Morgenstunden des 17. Jänner verständigte die Feuerwehr die Polizei über einen Wohnungsbrand in Salzburg Lehen. Zeitgleich langten weitere Notrufe bei der Polizei ein, dass eine Person mit einem Messer aus eben diesem Wohnhaus gelaufen sei und dabei Anwohner sowie Passanten bedrohte. Der Tatverdächtige attackierte auch einen dieser Anrufer ohne erkennbaren Grund mit dem Messer, jedoch ohne ihn zu verletzen. In weiterer Folge flüchtete der Täter über die Aribonenstraße in Richtung Wachtelgasse. Bei der sofortigen Fahndung stellte eine Polizeistreife den Tatverdächtigen im Bereich der Linken Glanzeile. Der Täter leistete den polizeilichen Anweisungen jedoch keine Folge und ging mit dem Messer auf die Polizisten los. Um den Angriff zu stoppen gaben die Polizisten nach bisherigen Erkenntnissen drei Schüsse ab. Der Täter wurde dabei im Bereich des Oberschenkels unbestimmten Grades verletzt, nach der Erstversorgung vorläufig festgenommen und in das Universitätsklinikum Salzburg gebracht.Im Brand- und vermutlichen Wohnobjekt des Täters erlitten nach derzeitigen Erkenntnissen mindestens zwei Bewohner Rauchgasvergiftungen und wurden ebenso in Krankenhäuser gebracht. 27 unverletzte Bewohner wurden vorübergehend in einem benachbarten Hotel untergebracht. Das Brandobjekt wurde großräumig abgesperrt und ist derzeit nicht bewohnbar.Das Landeskriminalamt Salzburg führt die Ermittlungen zum Schusswaffengebrauch, dem Motiv und den näheren Tatumständen, insbesondere auch zur Brandursache und etwaigen weiteren Tathandlungen des Täters. Bei diesem handelt es sich nach bisherigen Erkenntnissen um einen in Salzburg lebenden Somalier.Presseaussendung vom 17.01.2022, 08:00 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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