Gemeinsam gegen Dämmerungseinbrecher

Der Winter hat viele schöne Seiten – tief verschneite Winterlandschaften, der ein oder andere Besuch des Christkindlmarktes oder bei Schlechtwetter ein gemütlicher Hallenbadbesuch. Jedoch gibt es in dieser Jahreszeit auch wenig Tageslicht – wenn man das Haus/ die Wohnung verlässt, ist es oft noch dunkel, wenn man nach Hause zurückkehrt ist es schon wieder dunkel. Genau diese Zeit gilt als Hochsaison für sogenannte Dämmerungseinbrüche.Kriminelle dringen in den späten Nachmittagsstunden in Häuser oder Wohnungen ein, deren Bewohner noch bei der Arbeit sind oder noch schnell Besorgungen erledigen. Die Verbrecher nutzen den Schutz der früh einsetzenden Dunkelheit, um mit ihrer Beute unbemerkt die Flucht zu ergreifen. Der Schock bei den Opfern sitzt oft tief, wenn sie nach Hause kommen und eine durchwühlte Wohnung vorfinden. Ein Rückblick auf die vergangenen Jahre zeigt, dass auch die ländlichen Regionen von dieser Kriminalitätsform nicht verschont bleiben. Gemäß der alten Weisheit, dass „Vorbeugen besser als Heulen und Heilen“ ist, können Sie auch zukünftig einiges dazu beitragen, diesen positiven Trend weiter fortzusetzen. Hierzu einige einfache aber dennoch hilfreiche Tipps:• Haus/ Wohnung bewohnt erscheinen lassen• Genügend Lichtquellen, etwa durch Zeitschaltuhren gesteuert, zum Einsatz bringen• Überfüllte Briefkästen vermeiden• Nachbarschaftshilfe organisieren• Verhalten ortsfremder Personen beobachten• Verdächtige Wahrnehmungen notieren und der Polizei mitteilenPräventionsfolder liegen in jeder Polizeiinspektion auf. Zusätzlich können die Beamten der Kriminalprävention für eine Beratung in Anspruch genommen werden.

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