Brandereignis in Bürmoos

Brandereignis in Bürmoos Presseaussendung der Polizei SalzburgAm 7. Jänner 2017, kurz vor 16.00 Uhr, wollte ein 68-jähriger Bürmooser das Fahrzeug seiner Frau im Carport des gemeinsamen Hauses starten. Da die Batterie offenbar zusammengefallen war, hängte er diese, welche er am Fahrzeug angeschlossen ließ, an ein Ladegerät an und verschloss die Motorhaube. Um der eisigen Kälte zu trotzen, steckte er bei der gleichen Kabeltrommel ein Elektroheizgerät mit drei offen liegenden Heizstäben an und stellte dieses im Bereich der Motorhaube unter das Fahrzeug. Er versuchte damit den Motorraum aufzuwärmen, damit sich das Fahrzeug leichter starten lässt. Da er etwas vergessen hatte, ging er für etwa 1 Minute in sein Haus zurück. Als er danach wieder zum Auto zurückkehrte, war bereits der Bereich unter der Motorhaube in Brand geraten und es hatte sich eine starke Rauchentwicklung gebildet. Sofort wurde die Feuerwehr alarmiert. Während der Alarmierung und dem Eintreffen der Feuerwehr Bürmoos hatten mehrere aufmerksame Nachbarn die starke Rauchentwicklung entdeckt und reagierten sofort. Sie eilten mit insgesamt 6 Feuerlöschern zur Hilfe und unterstützten den Hausbesitzer, welcher ebenfalls zwei Feuerlöscher herbeiholte, bei der Eindämmung des Brandes. Die weitere Brandbekämpfung erfolgte durch die Freiwillige Feuerwehr Bürmoos, welche mit 3 Fahrzeugen und 20 Mann Besatzung zum Einsatzort kam. Das Fahrzeug konnte nur mehr im Zustand eines Totalschadens aus dem Carport geborgen werden. Das Gebäude und das angebaute Carport wurden durch die starke Rauchentwicklung in Mitleidenschaft gezogen. Durch die äußerst rasche Hilfe der Nachbarn konnte der Brand soweit eingedämmt werden, dass ein großer Schaden im dicht verbauten Siedlungsgebiet und ein Übergreifen auf das nahe liegende Wohnhaus, wohl verhindert werden konnte. Der 68- jährige Bürmooser wurde von der Rettung wegen des Verdachtes einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Oberndorf eingeliefert.Presseaussendung vom 07.01.2017, 21:21 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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