Warnung vor Neffenbetrug- bislang kein Schaden

Warnung vor Neffenbetrug- bislang kein Schaden Presseaussendung der Polizei SalzburgWarnung vor Neffenbetrug- bislang kein SchadenNach einer Mitteilung des Kriminalreferates Salzburg wurden, am 25. Juni 2014, in der Stadt Salzburg, mehrere Neffen-Betrugsfälle mit den aktuellen Namen „Martin“ und „Amalia“ bekannt. Der sogenannte Neffe gab sich als „Michael“ aus.Er spricht mit deutscher Sprache, jedoch mit ausländischem Akzent. In der Stadt Salzburg wurden Anrufe auf Festnetznummern getätigt und in den Gesprächen um finanzielle Unterstützung bzw. Überbrückungshilfen gebeten. Die Opfer erkannten den Betrugsversuch und verständigten sofort die Polizei, weshalb kein Schaden entstand.Auch im Salzburger Flachgau kam es, am 25. Juni 2014, gegen 13.45 Uhr, zu mehreren Versuchen telefonisch Geld herauszulocken. Eine Pensionistin zeigte an, dass sie von einem unbekannten Mann, welcher ausgezeichnet deutsch spreche, einen Anruf erhielt. Mit den Worten „Servus Christl ich bin`s“ gab sich der Anrufer als Bekannter aus. Er gab an, dass er rasch Geld benötige. Wertvolle Gegenstände würden ihm ebenfalls weiterhelfen. Ein Treffen in Salzburg wäre möglich, jedoch sollte sie die Angelegenheit geheim halten. Die betagte Dame gab an, kein Geld und keine wertvollen Gegenstände zu besitzen und beendete das Telefonat.Gegen 16 Uhr des gleichen Tages meldete ein Pensionist aus Hintersee, dass ihn ein Anrufer mit deutscher Sprache um Geld gebeten habe. Der Anrufer meldete sich mit den Worten „rat mal wer dich aus Deutschland anruft“ und lockte so dem betagten Herrn den Namen eines deutschen Bekannten heraus. Daraufhin gab der Anrufer an, dass er 45000 Euro benötige. Der Pensionist gab an, dass er kein Geld zu Verfügung habe. Danach wurde das Gespräch seitens des Anrufers beendet. Die zwei Einheimischen waren sehr betagt und wurden auf das Festnetztelefon mit unterdrückter Nummer angerufen. Es entstand in allen Fällen kein Schaden.Hinweise bitte an das Kriminalreferat der Stadt Salzburg unter 059 133 55 3333 oder an jede Polizeidienststelle- Notruf 133.Tipps der Kriminalprävention:- Gesundes Misstrauen am Telefon, wenn Sie die Person nicht „einwandfrei“ erkennen- Niemals Auskünfte über finanzielle Verhältnisse geben- Nach Anruf mit Geldforderung sofort Rücksprache mit Familie oder Vertrauenspersonen- Lassen Sie sich niemals zu Geldabhebungen drängen- Niemals Geld an unbekannte Personen ausfolgen- Bei Verdacht sofort die Polizei rufen!- Notruf Polizei 133Presseaussendung vom 26.06.2014, 06:18 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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