Lawinenunfall in Gschnitz

Lawinenunfall in Gschnitz Presseaussendung der Polizei TirolAm 12.04.2015, um 18.35 Uhr langte über die Leitstelle Tirol die Meldung über zwei vermisste Tourengeher im Bereich Gschnitztal ein. Nähere Angaben über die Tour konnte der Anzeiger, Vater einer der beiden Vermissten, nicht machen.Daraufhin wurde eine Suchaktion im hinteren Gschnitztal eingeleitet. Im Zuge des Suchfluges mit dem Hubschrauber des Innenministeriums wurde ein frischer Lawinenkegel im Bereich der Sandesalm („Gargglerin“ Berg) auf einer Seehöhe von ca 1900 Metern gesichtet. Die Lawine hatte ein Ausmaß von ca 400 Meter Länge und 200 Meter Breite.Bei der Suche mit dem Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) durch den Flight-Operator wurde sogleich ein Empfangssignal geortet. Daraufhin wurde sofort ein Notarzthubschrauber angefordert und es wurden Bergrettungsleute der Ortstelle Gschnitz zum Lawinenkegel geflogen. In der Folge konnten von der Suchmannschaft nach kurzer Zeit zwei Verschüttete lokalisiert und geborgen werden. Bei einem der beiden Verschütteten (deutscher Staatsbürger, in Innsbruck wohnhaft, 27 Jahre) konnte der Notarzt nur mehr den Tod feststellen. Der zweite Tourengeher (Österreicher, 23 Jahre, Wohnort Innsbruck) wurde nach der notärztlichen Erstversorgung in die Klinik Innsbruck geflogen. Der Verletzungsgrad ist unbestimmt. Der Tote wurde vom Hubschrauber des Innenministeriums zu Tal geflogen.Bearbeitende Dienststelle: PI Steinach-WipptalTel.Nr.: 059133 / 7125Presseaussendung vom 13.04.2015, 06:37 UhrReaktionen bitte an Die Redaktionzurück

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