Information über Dämmerungseinbrüche

Wie bereits in den vergangenen Jahren möchte die Leobner Polizei auch heuer wieder zum Thema „Dämmerungszeit ist Einbruchszeit“ über Vorbeugemaßnahmen informieren. Kriminelle nutzen in den Herbst- und Wintermonaten die Dämmerung, um in Häuser oder Wohnungen einzubrechen. Dies geschieht meistens zwischen 16.00 und 22.00 Uhr, nämlich in jener Zeit, wo die Bewohner oft noch nicht zu Hause sind. Die Täter kundschaften grundsätzlich Objekte aus, wo kein Licht brennt. Dieser Umstand signalisiert die Abwesenheit der Bewohner. Daher ist besondere Vorsicht geboten. Aus diesem Grunde wird die Leobner Polizei in den nächsten Monaten verstärkt die Wohn- und Siedlungsgebiete bestreifen. Wir geben Tipps, wie man sich vor einem Einbruch schützen kann:• Licht im Haus oder in der Wohnung hält dubiose Gestalten meist vom Haus fern. Beim Verlassen des Hauses/der Wohnung sollte beispielsweise in einem Zimmer das Licht eingeschaltet bleiben. Bei längerer Abwesenheit sind Zeitschaltuhren nützlich, mit denen unterschiedliche Einschaltzeiten für die Abendstunden programmiert werden können.• Licht ermöglicht Einbrechern allerdings auch Einsicht in die Räume, daher sollten Jalousien geschlossen oder Vorhänge zugezogen werden. • Im Außenbereich ist die Installation von Bewegungsmeldern empfehlenswert, damit sich das Licht einschaltet, wenn sich jemand dem Haus nähert.• Vor dem Weggehen sollten die Fenster geschlossen werden, denn gekippte Fenster sind für Einbrecher „offene“ Fenster. • Rollläden sollten so gesichert werden, dass sie von außen nicht hochgeschoben werden können.• Fenster und Terrassentüren sollten mit absperrbaren Griffen ausgerüstet werden oder es sollten zusätzliche Verriegelungen angebracht werden. • Bei Fenstern und Glastüren den Schlüssel nie innen stecken lassen.• Schließzylinder sollten nicht vorstehen. Sie können mit Sicherheitsbeschlägen geschützt werden.• Lichtschachtgitter sollten gesichert werden.• Leitern, Werkzeuge und anderes Material, das Kriminelle für einen Einbruch verwenden könnten, sollten nicht im Freien liegen gelassen werden.• Bei längerer Abwesenheit Nachbarn oder Bekannte ersuchen, dass sie regelmäßig den Briefkasten entleeren und Werbeprospekte von der Eingangstür entfernen.• In tragbaren Kassetten sollten niemals Bargeld, Schmuck oder Wertpapiere aufbewahrt werden. Geldschränke sollten im Boden oder in der Wand verankert werden.Unterstützen Sie uns und melden Sie unter dem kostenlosen Polizeinotruf 133 bzw. der Bundespolizeidirektion Leoben/Stadtpolizeikommando Leoben unter der Tel.Nr. 059133/6390-221 oder 222, wenn- Sie unbekannte Personen, Handwerker oder Hausierer auf dem Nachbargrundstück oder vor einer Wohnung wahrnehmen- Sie langsam fahrende oder auffällig geparkte Fahrzeuge in Ihrem Straßenzug sehen- Sie unüblichen Lärm oder unübliche Geräusche im Mehrparteienhaus oder aus der Nachbarschaft hören.Merke: Verständige die Polizei – greife niemals selbst ein !

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