Verkehrsunfall in Mittersill mit Pinzgauer Lokalbahn

Verkehrsunfall in Mittersill mit Pinzgauer Lokalbahn Presseaussendung der Polizei SalzburgVerkehrsunfall in Mittersill mit Pinzgauer LokalbahnAm 24. September 2016 gegen 16.50 Uhr, kam es auf der B 165 in 5730 Mittersill zu einem schweren Verkehrsunfall, wodurch eine Person tödlich verletzt wurde. Nach derzeitigem Ermittlungsstand, lenkte ein 84-jähriger Einheimischer seinen PKW auf der B 165 in Fahrtrichtung Krimml. Im Fahrzeug befand sich auch die 80-jährige Ehegattin des Fahrzeuglenkers am Beifahrersitz. Im Bereich des Bahnüberganges Salzachbrücke im Stadtgebiet Mittersill dürfte der Lenker des Fahrzeuges die Rotlichtampelanlage, sowie den in die selbe Fahrtrichtung fahrenden Zug der Pinzgauer Lokalbahn aus bisher ungeklärter Ursache übersehen haben und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Der PKW wurde im Bereich der Fahrerseite durch den Zug erfasst und etwa 25 Meter mitgerissen. Durch die Wucht des Aufpralles wurden beide Personen im Fahrzeug eingeklemmt. Die 80-jährige Frau erlitt durch den Verkehrsunfall tödliche Verletzungen. Der Lenker des Fahrzeuges wurde schwerstverletzt mit dem Rettungshubschrauber Alpin Heli Martin 6 in das Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen. Ein 15-jähriges Mädchen welche sich zum Unfallzeitpunkt im Fahrgastraum der Lokalbahn befand erlitt einen Schock und wurde im Krankenhaus Mittersill behandelt. Der Lokführer blieb unverletzt. Durch den Verkehrsunfall entstand am beteiligten PKW ein Totalschaden sowie an der Pinzgauer Lokalbahn erheblicher Sachschaden. Ein durchgeführter Alkomattest mit dem Lokführer verlief negativ. Die Personenbefreiung mittels Bergeschere, die Bergung der Fahrzeuge sowie die Aufräumarbeiten wurden durch 25 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Mittersill, welche mit 5 Fahrzeugen am Unfallort waren durchgeführt. Des Weiteren waren der zuständige Journalbeamte der Bezirkshauptmannschaft Zell am See, die Einsatzleitung der Salzburger Lokalbahn und Einsatzleitung sowie Helfer des Roten Kreuzes am Einsatz beteiligt.Presseaussendung vom 24.09.2016, 22:32 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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