Klärung von mehreren Kfz- und Fahrraddiebstählen im Bezirk Innsbruck Land und Innsbruck

Klärung von mehreren Kfz- und Fahrraddiebstählen im Bezirk Innsbruck Land und Innsbruck Presseaussendung der Polizei TirolKlärung von mehreren Kfz- und Fahrraddiebstählen im Bezirk Innsbruck Land und InnsbruckBereits am 31.8.2018, ging bei der Polizei Kramsach ein Hinweis eines Anwohners ein, wonach dieser am Kerschbaumsattel, Gemeindegebiet Reith i. A., zwei offenbar herrenlose Motorräder aufgefunden habe. Zudem habe er sich das Kennzeichen eines Fahrzeuges notiert, dessen Insassen sich am Auffindungsort auffällig verhalten hätten. Nach diesen Angaben konnten zwei Österreicher, 19 und 20 Jahre alt, ausgeforscht und bzgl. der Motorraddiebstähle überführt werden. Dies hielt die beiden jedoch nicht ab weitere Straftaten zu begehen. Beamte der PI Strass i.Z. hielten die beiden Männer am 3.September 2018 in Schlitters mit einem gestohlenen Kfz-Anhänger und gestohlenen Kennzeichen an, wonach umfangreiche Befragungen und Einvernahmen der Beschuldigten folgten: Im Zeitraum zwischen 5. August 2018 bis 3. September 2018 stahlen die beiden Beschuldigten im Raum Tirol insgesamt 13 hochwertige Fahrräder, 2 Motorräder, sowie einen Kfz-Anhänger. Weiter stahlen die beiden Männer mehrere Kennzeichentafeln, um diese folglich für Tankvorgänge an diversen Tankstellen zu benützen, ohne den Treibstoff zu bezahlen. Auch Diebstähle von Einbruchswerkzeug in Baumärkten und Diebstähle von Fahrradschlössern in Sportgeschäften, gehen auf das Konto der beiden Männer.Ein Teil der Fahrräder sowie die beiden Motorräder als auch der Kfz-Anhänger wurden sichergestellt und den rechtmäßigen Besitzern ausgefolgt, den Großteil der Fahrräder hatten die Täter jedoch bereits auf Internetverkaufsplattformen verkauft. Insgesamt verursachten die beiden Österreicher einen Schaden von über 62.000 Euro. Über den 20-Jährigen wurde die Untersuchungshaft verhängt, für den 19-Jährigen folgt die Anzeige auf freiem Fuß.Presseaussendung vom 05.10.2018, 14:45 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück

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