Klärung Einbruchsserie Clubheime und Freizeitanlagen – 3 Täter in Haft
Klärung Einbruchsserie Clubheime und Freizeitanlagen – 3 Täter in Haft Presseaussendung der Polizei VorarlbergKlärung Einbruchsserie Clubheime und Freizeitanlagen – 3 Täter in HaftIn der Zeit zwischen dem 29.04.2016 und 15.05.2016 kam es in Vorarlberg zu zahlreichen Einbruchsdiebstählen – vorwiegend in Clubheime und Freizeitanlagen – wobei sich die Tatorte von Lauterach bis nach Schruns erstreckten. Aufgrund dessen wurden in allen vier Bezirken personalintensive Schwerpunktkontrollen und Fahndungsmaßnahmen durchgeführt.Zuletzt wurde in der Nacht vom 14. auf 15.05.2016 in ein Clubheim in Bartholomähberg eingebrochen und daraus ein Tresor gestohlen. Am 15.05.2016, tagsüber, teilte eine aufmerksame Spaziergängerin mit, am Ill-Ufer Werkzeug gefunden zu haben. Bei einer Absuche des Geländes konnte der Tresor vom Einbruchsdiebstahl (Clubheim Bartholomähberg) in das Clubheim festgestellt werden, welcher ungeöffnet und im Gebüsch versteckt am Illufer in Gantschier deponiert worden war. Am 15.05.2016, um 22.10 Uhr, konnten drei rumänische Staatsbürger (25, 29 und 32 Jahre) von Beamten des Bezirkes Bludenz und dem Einsatzkommando Cobra festgenommen werden, als diese sich zum versteckten Tresor begaben.Bei der Einvernahme durch Beamte des Landeskriminalamt Vorarlberg waren die 25- und 29-jährigen Verdächtigen geständig, mit einem weiteren 23-jährigen Rumänen – welcher am 14.05.2015 wegen anderer Delikte von Beamten der Polizeiinspektion Feldkirch festgenommen worden war und sich bereits in der Justizanstalt Feldkirch befindet – mindestens sieben Einbruchsdiebstähle in Clubheime begangen zu haben. Der 25- und 29-jährige Rumäne wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Feldkirch in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert. Der 32-jährige Rumäne wird auf freien Fuße angezeigt.Nach derzeitigem Ermittlungsstand sind die Personen verdächtig, zirka 40 Einbruchsdiebstähle begangen zu haben. Erhebungen und Spurenauswertungen seitens des Landeskriminalamtes sind nach wie vor im Gange, um den Beschuldigten weitere Straftaten nachzuweisen zu können.Presseaussendung vom 25.05.2016, 08:48 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück